Philipp Kronsteiner (TGW Zehnkampf Union) sprang in der Qualifikation des Dreisprungbewerbs erstmals über 16 Meter und  im U20-WM Finale gleich in allen seinen vier Sprüngen ebenso. Mit neuer Bestleistung von 16,25m belegte der Athlet von Trainer Silvio Stern den unglaublichen vierten Platz bei den U20-Weltmeisterschaften im Dreisprung. Die Weite bedeutete auch neuen österreichischen U20- und U23-Rekord.

Mit seiner eindrucksvollen Serie (16,11m/ 16,20m/ 16,25m/ 16,10m) musste sich der Athlet von Silvio Stern nur den beiden Kubanern Lázaro Martínez (17,06m) und Cristian Nápoles (16,62m) sowie dem Franzosen Melvin Raffin (16,37m) geschlagen geben.

„Mein Ziel war es, ins Finale zu kommen. Es war eine gute Vorstellung von mir. Ich wollte mehr und es war schade, dass ich beim letzten Sprung zu wenig Druck machen konnte. Darüber bin ich etwas traurig, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden“, erzählte der junge Oberösterreicher Rene van Zee in der Mixed Zone direkt nach seiner sensationellen Flugshow.

Auf die Frage, wie er sich jetzt noch verbessern könne, antwortete er: „Wir haben dieses Jahr vor allem den Anlauf trainiert. Der nächste Schritt ist die Sprungtechnik zu verbessern. Es war wunderschön bei diesen Weltmeisterschaften dabei zu sein. Die Zusammenarbeit mit meinem Trainer Silvio Stern klappt super.“

Kronsteiner egalisierte heute die beste ÖLV-Platzierung in der Geschichte von Junioren-Weltmeisterschaften. Nur Günther Weidlinger (3000m Hindernis 1996) und Kira Grünberg (Stabhoch 2012) konnten ebenfalls vierte Plätze erreichen.

 

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Copyright: ÖLV/ Jean Pierre Durand

 

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