Sieg und Schrecksekunde für Lukas Weißhaidinger in Madrid

Nächste Erfolgsmeldung von Lukas Weißhaidinger. Österreichs Diskus-Ass siegte am 23. Juni beim äußerst stark besetzten IAAF World Challenge Meeting in Madrid. Der 24-jährige schleuderte den Diskus im vierten Versuch auf 64,42 m und setzte sich damit vor Mauricio Ortega (64,22 m) aus Kolumbien und dem Olympia-Zweiten Ehsan Hadidi (63,10 m) aus dem Iran durch.

Weißhaidinger, der seit Donnerstag auch offiziell für die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro nominiert ist, landete damit einen weiteren Prestigeerfolg in dieser Saison. In Madrid waren nicht weniger als sieben Athleten mit einer Saisonbestleistung von mehr als 64 m am Start.

Im fünften und vorletzten Versuch gab es jedoch eine Schrecksekunde für Weißhaidinger, der umknickte und den Bewerb vorzeitig abbrechen musste. „Der erste Sieg bei einem IAAF World Challenge Meeting ist natürlich ein Wahnsinn. Das Wichtigste ist aber jetzt, so schnell wie möglich abzuklären, wie es mit seinem Knöchel ausschaut“, meinte ÖLV-Nationaltrainer Gregor Högler. Laut erster Diagnose hat sich Weißhaidinger eine Verstauchung zugezogen.

Bereits am 28. Juni würde auf Weißhaidinger der nächste hochkarätige Wettkampf warten. Beim Sollentuna GP in Schweden würde er u.a. gegen den Deutschen Robert Harting (Olympiasieger 2012, dreifacher Weltmeister) antreten.

Weißhaidinger_madrid

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