Der Bundesländercup fand dieses Jahr in Klagenfurt statt. Gemeinsam machte sich das Team Oberösterreich am Samstag in den frühen Morgenstunden mit einem Reisebus auf den Weg nach Kärnten.
Begrüßt wurden wir im Stadion in Klagenfurt von einer besonders kreativen Einlage des Tiroler Teams unter der Führung von Ricci Klotz, der wir mit Hilfe unseres Endi Kingley und einem oberösterreichischem Schlachtgesang nicht weniger lautstark konterten😉.
Die Bewerbe starteten um 11:30 Uhr. Jeder durfte in seinen Wunschdisziplinen an den Start gehen und zu Saisonende nochmal sein Bestes geben. Doch bei diesen Meisterschaften ging es nicht nur um unsere sportlichen Erfolge, sondern auch um den Zusammenhalt und Teamgeist. Man spürte, dass beim Bundesländervergleichskampf jeder jeden unterstützte und anfeuerte. Vor allem am Abend, als die letzten Bewerbe – wie Speer bei den Burschen und Hochsprung bei den Mädchen – stattfanden, versammelten sich unsere Teamkollegen rund um die Anlage und klatschten die Athleten ein.
Am Abend des ersten Tages gingen wir als Team OÖ gemeinsam essen und tauschten uns über unseren Wettkampftag aus.
Am Sonntag starteten die Bewerbe bereits um 10:10 Uhr und auch da herrschte wieder eine tolle Atmosphäre. Gemeinsam versuchten wir so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Was uns auch gelang! Für die Burschen wurde es schlussendlich Platz 1 mit 40 Punkten Vorsprung auf die niederösterreichische Mannschaft und wir Mädchen erreichten Platz 2 mit nur drei Punkten Rückstand auf die Siegermannschaft aus Niederösterreich. Bei der Siegerehrung fielen unsere Burschen dann noch mit sehr origineller Kleidung auf und ließen sich in Mädchentops feiern.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass der Bundesländercup ein sehr tolles Erlebnis war, denn es ging nicht nur um Medaillen und Punkte, sondern auch um den Teamgeist, die Freundschaften, den Spaß und die gemeinsame Erinnerung an die Momente des Anfeuerns und der Unterstützung. Das alles machte diesen Wettbewerb zu etwas ganz Besonderem! Und einen großen Anteil daran haben mit Sicherheit auch unsere Betreuer, die uns an diesem Wochenende unterstützt und gecoacht haben. Ein großes Danke nochmal an alle!
Sophia Höfer
